Myline

MyLine

Als Myline bezeichne ich einen Zustand, der mich, ohne vorherige Ankündigung, willenlos überkommt. Im Gegensatz zu Online gehen, benötige ich dafür kein besonderes Gadget, keine WLAN Verbindung und kein Internet, um mich an ein Datennetz anzuschliessen und Daten über diese Tools und Schnittstellen zu empfangen oder zu senden.

So beschreibe ich Myline in meinem Vorwort und hier kannst Du nun in Zukunft meine Myline Erlebnisse nachlesen. Im Myline Zustand sprechen scheinbar Versionen meines Egos aus anderen Dimensionen zu mir. Sie berichten durch mich von komischen und tragischen Erlebnissen in einer Welt, die uns zum Teil fremd erscheint und doch bekannt vorkommt. Es ist eine Welt, die technologisch offensichtlich bereits weiterentwickelt ist, ganz anders als die Realität in der ich mich als “ihr Autor” bewege und in der ich diese Zeilen, wie auch nachfolgende Kurzgeschichten aufschreibe. 

Die Geschichten, die uns diese Egos erzählen sind jeweils in sich abgeschlossen. Sie scheinen dennoch alle miteinander irgendwie verknüpft zu sein. Als ich eines der Egos in einem meiner Myline Erlebnisse einmal direkt darauf ansprach, was das Ganze eigentlich soll, fragte es mich nur: “Wer glaubst Du zu sein, dass Du eine Antwort auf diese Frage erhältst. Wer glaubst Du bin ich, um sie Dir zu geben?” Das war auch schon alles.

Solltest Du dich also nach dem Lesen der ersten Kurzgeschichten fragen, was das alles soll, so antworte ich auch Dir, lieber Leser: “Wer glaubst Du zu sein, dass Du eine Antwort auf diese Frage erhältst…?”

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